Mit Hilfe der Instandhaltungssoftware OPRA hat die Wieland Gruppe in einem Pilotprojekt die Instandhaltungsprozesse digitalisiert und in die SAP PM-Strukturen eingebunden. Papierbasierte Schritte wurden reduziert und so nicht nur die Effizienz erhöht, sondern auch die Instandhalter von aufwendigen papierbasierten Dokumentationen und manuellen Datenübertragungen entlastet.
Vor der Einführung der Instandhaltungslösung OPRA verwendeten die Wieland Werke unterschiedliche Systeme zur Pflege der Instandhaltungsprozesse: von SAP PM über Excellisten bis hin zu papierbasierten Handzetteln. Die Anbindung zwischen den einzelnen Systemen basierte oft noch auf manuellen Datenübertragungen. Das Unternehmen wollte diese Prozesse schlanker und digitaler gestalten und entschied sich für ein Pilotprojekt mit OPRA mit dem Ziel, die Prozesse nicht nur zu vereinfachen, sondern auch die Instandhaltung effizienter und messbarer zu machen.
OPRA ist eine mobile Instandhaltungslösung, die sich perfekt in SAP integrieren lässt. Instandhalter können über die Softwarelösung Aufgaben erstellen, zuteilen und tracken. Die Instandhalter im Werk selbst können mit mobilen Geräten arbeiten. Über diese haben sie alle für ihre Arbeit erforderlichen Informationen von den aktuellen Aufgaben bis hin zu umfassenden Informationen über die betreuten Maschinen oder die genauen Lagerplätze für benötigte Ersatzteile. Sie können direkt über die intuitive App-Oberfläche ihre Tätigkeiten dokumentieren, sodass die aufwendige papierbasierte Dokumentation wegfällt. Die Daten sind durch die Digitalisierung schnell und jederzeit aktuell für die verantwortlichen Personen verfügbar.
OPRA lebt von dem Austausch mit und dem Feedback von Kunden. Auf Basis dieser Rückmeldungen wird die Software regelmäßig überarbeitet oder werden Changes umgesetzt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch darin, die Akzeptanz bei den Nutzer*innen zu steigern. Durchdachte, auf die Prozesse der Instandhalter vor Ort abgestimmte Prozesse und für diese nützliche Inhalte sind ein Fokus der Lösung. Das Ziel ist es, die Instandhalter genau so zu unterstützen, wie sie es benötigen.
Durch die Nutzung der Lösung und die damit einhergehende Digitalisierung werden Prozesse vereinfacht. Die Effizienz steigt, Daten sind jederzeit verfügbar und einfacher messbar. Das unterstützt nicht nur die Arbeit des Reportings und Managements, sondern auch die der Instandhalter direkt vor Ort.
Der Standort Ulm von Wieland fungierte hierbei als Pilotprojekt. Derzeit wird OPRA an den Standorten Vöhringen, Österreich und USA für den Rollout vorbereitet.
Henriette Wander
Henriette.Wander@datagroup.de
Die Wieland Gruppe wurde im Jahre 1820 als Kunst- und Glockengießerei gegründet und entwickelte sich zum global führenden Spezialisten für Kupfer und Kupferlegierungen. Mit einem dichten Netzwerk an Service- und Produktionsgesellschaften unterstützt Wieland durch zuverlässige flexible Versorgung und besten Service in konstanter Qualität den Erfolg seiner Kunden.